Big Data – von der catch Phrase zum Industrie-Standard


 

Was ist Big Data?

Mittlerweile ist Big Data zum Standard geworden. In aller Munde, aber wissen alle, die darüber reden oder davon hören was es bedeutet? Grundlegend: Einfach eine riesengroße Menge an Daten. Größer als eine einfache Tabellenkalkulation fassen kann.

Big Data bedeutet am Ende nichts anderes als das groß angelegte Erheben, Speichern und Analysieren von Daten. Zugegeben etwas stark vereinfacht.

Viele weiter gehende Definitionen sind eher vorsichtig zu betrachten. Sie sind eher Bestandteile von Projekten, die sich mit Daten beschäftigen. So zum Beispiel Datenvisualisierung. Doch Visualisierung spielt auch bei anderen Vorgehensweisen ohne Big Data eine Rolle.

Was macht Big Data aus? Die Kennzeichen

Muster und Strukturen innerhalb der Daten sind der Kern, einzelne Datensätze spielen eher eine untergeordnete Rolle. Big Data besteht unter anderem aus unterschiedlichen Datentypen und unstrukturierten Daten.

Hauptsächlich lassen sie ein paar Merkmale festhalten:

Die große Datenmenge: Je mehr Daten, umso ein besseres Bild über die Wirklichkeit.

Big Data besteht zumeist aus unterschiedlichsten Datentypen und äußerst komplexen Datensätzen (Datenvarietät). Das lässt Zusammenhänge und Muster erkennen. Die Herausforderung: Daten miteinander in eine sinnvolle Beziehung zu bringen.

Die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung: Daten stehen heute oft schon in Echtzeit zur Verfügung. Dies wird heute und in Zukunft einer der wichtigsten Wettbewerbsvorteile.  Schnelligkeit gewinnt.

Daten müssen schnell veränderlich sein. Die Bedeutung von Daten verfällt zusehends. Daten müssen darum veränderlich sein bzw. immer wieder neu erhoben werden, um weiterhin relevant zu sein. Alleine Verkehrsdaten ändern sich sekündlich und das auch noch in Abhängigkeiten von Baustellen, Ferien etc.

Visualisierung ist der Wettbewerbsvorteil

Um Entscheidungen treffen zu können, müssen Daten übersichtlich und verständlich dargestellt werden. Das ist einer der zentralen Faktoren für den Erfolg von Datenprojekten und Projekten im Allgemeinen. Denn Entscheidungen werden in der Regel nicht von Datenspezialisten getroffen.  Wettbewerbsvorteile entstehen dann, wenn Entscheider schnell und bestens informiert entscheiden können.

Wer braucht Big Data? Und wie gehen wir damit um?

Wer braucht welche Fähigkeiten? Wer hat welche Rolle im System? Für den Data Engineer sind nur einzelne Aspekte von Big Data wichtig. Er muss sie allerdings beherrschen, um die Daten zur Analyse zur Verfügung stehen. Sein Interesse ist die Datenqualität. Für den Data Scientist ist Big Data der Kern seiner Arbeit. Er untersucht große Datenmengen mit Methoden aus der Mathematik, Statistik und Informatik auf eine bestimmte Fragestellung hin. Das Ziel: Mit der Analyse eine Handlungsempfehlung geben zu können. Auf der Entscheiderebene des CDO wird Big Data aus einem Kosten-Nutzen-Kalkül betrachtet.

Nicht zu vergessen: Datenschutz. Projekte können von der neuen DSGVO betroffen sein. Entscheidend ist, ob ausschließlich Maschinendaten oder auch personenbezogene Daten verarbeitet werden. Mit dem Datenschutz kommt auch die Frage nach der Datensicherheit auf. Die Data Governance ist hier verantwortlich für diese Aspekte.

Warum können Datenprojekte scheitern? Die Hauptfaktoren:

Data Skills: Datenkompetenz in Unternehmen fehlt

Data Governance: Verantwortung ist nicht definiert

Data Engineering: Der technische Aufwand, der mit Big Data verbunden ist, wird unterschätzt.

Data Science: Es bestehen unrealistische Vorstellung, was mit Big Data möglich ist.

Welche Methoden, Tools und Technologien gibt es?

Supervised Machine Learning, Machine Learning, Unsupersived Machine Learning und Deep Learning zählen zu den verbreitetsten und zurzeit wichtigsten Methoden zur Analyse von Big Data. Die verwendeten Methoden hängen von der jeweiligen Fragestellung und dem Ziel des Projektes ab. Ein wichtiger technischer Lösungsansatz bei Big-Data-Projekten ist der Data Lake. Hier werden Daten aus allen möglichen Quellen und Kontexten zusammengefasst. Cloud-Lösungen können auch einen wichtigen Teilaspekt bei Big-Data-Lösungen darstellen – insbesondere, wenn es um Geschwindigkeit bei der Verfügbarkeit von Daten geht. Gerade dieser Aspekt, machte es Big Data in den Anfangsjahren sehr schwer, da die benötigten Kapazitäten nicht vorhanden oder schier nicht zu bezahlen waren. Es scheiterte auch an den nicht vorhandenen Daten, die vor einigen Jahren von den Nutzern einfach nicht vorlagen. Die „German Angst“ lässt bei immer mehr Nutzern nach, so dass man bereitwilliger Auskunft über sich gibt.

Aktuell gibt es eine Vielzahl von Big Data Lösungen, die aufgrund unterschiedlicher Anforderungen und betriebsindividuellen Voraussetzungen entstanden sind. So gibt es nicht für jedes Projekt und jede Herausforderung die eine Lösung.

Big Data längst keine Catch Phrase mehr, sondern hat sich am Markt fest etabliert, als neuer Industrie-Standard.

Warum Big Data cool ist oder Wie nützt Advanced Analytics meinem Unternehmen?

Big Data ist in aller Munde. Oft im negativen Zusammenhang. Unsicherheit ist ein großes Thema. Einer der Gründe warum Datenschutz wichtig und wichtiges und richtig ist. Fragen wie: Was passiert mit meinen Daten? Wer weiß was über mich? Zum Beispiel über mein Kaufverhalten? Was kaufe ich wann, wo, in welchen Mengen? Dabei kann man es durchaus von der positiven Seite betrachten. Jeder Kunde erhält genau die Empfehlungen, die er braucht. Der Spam-Ordner im E-Mail-Postfach wird kleiner. Von der wirtschaftlichen Perspektive gesehen, sparen Unternehmen Zeit und Ressourcen in der Kundengewinnung und – bindung. Verbraucher sparen Zeit für langdauernde Produktrecherchen.

Welche Methoden werden im Bereich des Data-Science angewandt? Technologisch vorne sind sogenannte Advanced Analytics. Fortschrittlicher gegenüber den klassischen Methoden, wie zum Beispiel der Regression Analysis. Zu den Advanced Analytics gehören unter anderen Machine Learning oder Neuronale Netzwerke. Diese Methoden können große Datenmengen bei geringen Kosten auswerten.

Diese Methoden sind in der Lage Analysen zu Prognosen über zukünftige Ereignisse zu liefern. Sie werden darum auch Predictive Analytics genannt. Zum Beispiel: Ein Kunde kauft ein bestimmtes Produkt. Wenn er diese gekauft hat, folgt in der Logik, dass er Produkt xy auch kaufen wird. Das ist eine Schlussfolgerung aus der Auswertung verschiedenster Kundendaten.

Damit sind Unternehmen in der Lage proaktiv zu handeln. Sie können zum Beispiel voraussehen, was passiert, wenn ich nur einen Parameter in der Analyse ändere. Und welche Handlungsempfehlungen entstehen dann daraus? Das heißt sie sind komplett auf die Zukunft ausgerichtet. Der Blick in die Vergangenheit ist nicht mehr nötig. Durch Künstliche Intelligenz wird Wissen automatisch generiert und nicht mehr manuell.

Advanced Analytics findet überall statt

Die Bandbreite der Anwendungsbereiche lässt sich nicht einschränken. Sie findet Anwendung in jeder Industrie und jedem Wirtschaftsbereich.

Gerade im Hinblick auf die Churn Prediction, also der Verhinderung von Kundenabwanderungen, (Kundenbindung und Kundenloyalität sind zwei zentrale Ziele eines nachhaltigen Geschäftsprozesses). Und das hört auch nicht bei der richtigen Platzierung von Waren in einem Supermarkt auf. Die Datenmengen werden immer größer. Daten sollten nicht ungenutzt und unstrukturiert genutzt werden. Gerade um Prozesse im Unternehmen besser zu verstehen und zu steuern.

Viele Analysewerkzeuge sind Open-Source-Tools. Sie sind kostenlos nutzbar und gerade im Einführungsprozess optimal. Zu den geeigneten Tools gehören zum Beispiel Hadoop, Hive oder Spark an.

Weiterführend kann der Experte im Unternehmen anhand von konkreten Fragestellungen eine der gängigen Analysetechniken auswählen. Zu den Advanced Analytics Methoden zählen beispielsweise:

  • Deep Learning oder Machine Learning
  • Neuronale Netzwerke
  • Text Mining bzw. Data-Mining
  • Clusterverfahren
  • Entscheidungsbäume

Welche Entscheidung ist die Beste?

Mit Advanced-Analytics-Lösungen können bessere Entscheidungen getroffen werden. Im Zeitalter von Big-Data ist es notwendiger denn je geworden, aus den schnell wachsenden Datenmengen gewinnbringende Erkenntnisse herauszuholen. Die Kostenintensive Erhebung, sichere Speicherung und die richtige Verwaltung der Daten, machen es quasi unabdinglich diese zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens zu nutzen.

Um den Kunden zielgerichtet ohne große Wartezeiten genau nach seinen Bedürfnissen ausgerichtet bedienen und beraten zu können. Wird die Anwendungen dieser Daten, auch für den Kunden selbst nur von Vorteil sein.

Technologische Singularität und ein Wimpernschlag

Sind wir nur noch einen Wimpernschlag davon entfernt als Wesen mit der höchsten Intelligenz einer KI abgelöst zu werden?
Oder handelt es sich zurzeit nur um Schlagwörter von progressiven Zukunftsprognosen?

Wie geht man als KMU mit den sich rasant wachsenden Technologien, die bereits fundamentale Implikationen auf unseren Alltag haben, um?
Ist man Zaungast, oder versucht man die Digitale Zukunft mitzugestalten?

All diese Fragen stellt man sich in einem Unternehmen, das den Wandel von Daten, die via Magnetband ausgelesen und dann bearbeitet an den Lettershops und/oder Druckereien versendet wurden bis hin zur Versendung dieser Daten über verschlüsselte Datenleitungen innerhalb von Minuten, vollzogen hat.

Wir haben den Automatisierungstrend erlebt, der eigentlich nicht neu war/ist. Bereits vor 20 Jahren haben wir Daten mit Hilfe von Skripten verarbeitet, die uns viele Schritte abgenommen haben.
Natürlich kann man den Grad an Automatisierung von damals nicht mit den heutigen Möglichkeiten vergleichen, aber der Grundgedanke war gleich.
Reicht das, um für den digitalen Wandel gerüstet zu sein? Lieber Mitläufer als Vorläufer? Genügt das unseren Kunden?

Protokolle, Auswertungen und die gesamten Kommunikationen haben sich, genau wie Prozesse, die unsere Mitarbeiter durchführen über Jahre etabliert.

Wie lassen sich diese Themen digital darstellen und zwar so, dass wir unseren Kunden, die bereits seit mehr als zwanzig Jahren mit uns arbeiten, gerecht werden?

Wofür man früher eine einfache Text Datei gebraucht hat um Werte darzustellen und diese zeitnah geliefert hat, benötigt man heute Diagramme in „real Time“.

Also, stehen wir vor der Frage, wie werden wir zukünftig Daten verarbeiten?
Wie visualisieren wir Prozesse besser?
Wie und in welchem Zeitraum stellen wir Daten unseren Kunden zur Verfügung stellen?

Wie können unseren Kunden diese Daten nutzen um ihren „Digital Value Chain“ zu optimieren?

Sich diese Fragen zu stellen erfordert auch Mut. Bei Führungskräften und auch deren Mitarbeitern.

Gibt es Innovatoren im Unternehmen, sind etablierte Mitarbeiter auch willens die Änderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen anzunehmen?

Die Erkenntnis, dass Mitarbeiter und Strukturen sich langsamer verändern als die IT ist allgemein bekannt. Sind wir bereit bestehende Strukturen aufbrechen?
Aus Feedback wissen wir, dass unser Unterfangen nicht ganz unkritisch aufgenommen wird. Der Eindruck, die Arbeit, die man all die Jahre nach bestem Wissen abgeleistet hat, Systematiken die man entwickelt hat, wurden nun einfach ersetzt, herrscht teilweise vor.

Wir wollen nicht nur die Digitalisierung bisher analog ablaufender Geschäftsprozesse, sondern vielmehr neue datengetriebene Modelle aufstellen, in erster Linie nicht um neue Wertschöpfungsquellen zu erschließen, sondern vielmehr um den Dienstleistungsgedanken am Kunden besser ausbauen zu können.

Natürlich muss sich ein Invest an Personal, und Hardware „auszahlen“, das ist jede unternehmerische Absicht, aber ist es nicht auch wichtig eine passende Antwort zu haben, wenn einen der Vertriebler fragt, was unterscheidet euch eigentlich von x oder y?

Was sind also die Vorteile der Digitalisierung? Um Probleme schneller zu erkennen und Prozesse besser zu verstehen, benötigt es Disziplin und organisierte Abläufe. Diese erreicht man durch die Anreicherung von aktuellen Daten innerhalb von Software, denn genau das erfordern digitale Technologien.

Also, wie geht man das Thema Digitalisierung oder Industrie 4.0 in einem KMU an?

Teil 1

Wie wird meine Fremdadressen Email-Marketing Kampagne erfolgreich?

Im letzten Blog-Post wurden bereits die Bestandteile und Entstehung eines Email-Newsletters erklärt. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie es nun weiter geht? Im Folgenden wird erklärt, welche Faktoren Sie beim Start einer Email-Kampagne beachten sollten, um diese möglichst erfolgreich zu gestalten.

Als erstes ist es wichtig, Interesse beim potenziellen Kunden zu wecken. Hierfür sollten die Betreffzeile und der Teaser-Text prägnant und interessant gestaltet werden, sodass dem User direkt auf den ersten Blick verständlich gemacht wird, worum es im Newsletter geht. Die Betreffzeile darf hierbei nicht mehr als 75 Zeichen umfassen. Alles über 75 Zeichen hinaus wird automatisch von den E-Clients abgetrennt und ist somit nicht mehr lesbar.

Um nun herauszufinden, ob eine Betreff- oder Absenderzeile erfolgreich ist, empfiehlt es sich einen A/B-Test durchzuführen. Dafür sollten zwei verschiedene Versionen des Newsletter verschickt werden. Wichtig für die Aussagefähigkeit ist hierbei nur, dass außer der Betreff- oder Absenderzeile sich keine weiteren Faktoren ändern. Mithilfe einer geeigneten Kennzahl, wie beispielsweise der Öffnungsrate, kann im Folgenden ermittelt werden, welche Variante erfolgreicher war. Es empfiehlt sich, diese dann in Zukunft weiter einzusetzen.

Es ist jedoch nicht nur wichtig zu testen, welche Absender- und Betreffzeilen funktionieren, sondern auch, welcher der beste Versandzeitpunkt ist um möglichst viele Interessenten zu erreichen. Hierfür sollte der Email-Newsletter an verschiedenen Wochentagen und Uhrzeiten verschickt werden. Danach kann anhand der Klick- und Öffnungsrate genau nachvollzogen werden, welcher der idealste Versandzeitpunkt des eigenen Newsletters ist.

Ein weiterer wichtiger Faktor, um das eigene Email-Marketing möglichst erfolgreich zu gestalten, ist die personalisierte Ansprache des Users. Eine persönliche Anrede des potenziellen Kunden erhöht nicht nur dessen Aufmerksamkeit, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass der HTML-Newsletter tatsächlich gelesen wird.

Nach der Ansprache folgt der textliche Inhalt. Dieser sollte möglichst knapp, interessant und präzise verfasst werden, da die meisten User einen Newsletter in der Regel nur schnell überfliegen. Des Weiteren sollten sowohl im Text, als auch im Email – Template selbst klickbare Elemente vorkommen, die den User direkt zur Landingpage führen.

Hierzu zählen leicht erkennbare Text-Links, auffallende „Call-to-Action“-Buttons sowie weiterführende Verlinkungen zum Online Shop oder den eigenen Social-Media-Kanälen.
Jedem, der Email-Marketing betreiben will, sollte die DSVGO ein Begriff sein. Diese sieht zwingend vor, dass ein Abmelde-Link und die Datenauskunft in dem Newsletter integriert wird. Dem User soll es einfach gemacht werden, sich jederzeit vom Newsletter abmelden zu können.

Die KPIs spielen also eine wichtige Rolle für ein erfolgreiches Email-Marketing. Das Tool „PerformanceHub“ kann mit nur ein paar einfachen Klicks alle wichtigen Faktoren, wie beispielsweise Öffnungs-, Klick- und Konversionsrate auswerten. Die Auswertung der Kennzahlen ist entscheidend, um Erfolge bzw. Misserfolge zu analysieren.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass es natürlich kein „Grundrezept“ gibt um eine Email-Kampagne garantiert erfolgreich zu machen. Natürlich spielen hier noch individuelle Faktoren eine Rolle. Aber holen Sie die besten Ergebnisse aus ihrem Email-Marketing heraus, indem Sie alle aufgezählten Aspekte beachten. Das Tool PerformanceHub „ wird Ihnen dabei helfen.

Wie entsteht ein HTML E-Mail Newsletter, für Produkte und Dienstleistungen?

Der HTML Standalone Newsletter ist eine einmalige Versendung im HTML- oder Text-Format. Bei immer mehr Unternehmen geht die Entwicklung hin zu digitalen Medien wie dem E-Mail Newsletter.

Es gibt verschiedene Formen von E-Mail Newslettern:

  • Abverkauf eines einzelnen Produktes oder Dienstleistung
  • Regelmäßiger HTML (verschiedene Themen)
  • AI (künstliche Intelligenz) – automatisiert gesteuerte E Mails
  • Autoresponder und Trigger Mails

Wie entsteht ein HTML E-Mail Newsletter?

Was muss ich bei mobilen Anwendungen beachten?

Responsive Webdesigns setzen mittlerweile schon viele Webentwickler ein. Die Grundlagen wie flexibles Layout, sich anpassende Bilder und CSS3 sind vielen sicherlich schon vertraut.

Grundsätzlich sollte man immer seine bisherigen Nutzer-Statistiken bei der Entscheidung für oder gegen einen responsive HTML-Newsletter zu Rate ziehen.

Wie viele Nutzer öffnen Newsletter bereits auf dem mobilen Endgerät? Wie sind die Konversionsraten vom Smartphone gegenüber Desktop? Der Trend geht also auch bei Newsletter-Mailings mehr zur mobilen Nutzung.

Was muss man im E-Mail Marketing rechtlich beachten?

Im Grunde müssen Sie lediglich beachten, dass Sie nie eine E-Mail ohne die Einwilligung des Empfängers (gültiges DOI) versenden dürfen. Eine Missachtung kann zu einer teuren Abmahnung führen. Die einzige Ausnahme zur expliziten Zustimmung ist ein bereits bestehendes Kundenverhältnis.

Sobald Sie Fremdlisten einsetzen möchten ist es unbedingt notwendig, dass Sie die rechtliche Einwandfreiheit überprüfen, insbesondere die Vereinbarkeit mit geltendem Datenschutz- und Wettbewerbsrecht. Es muss für sämtliche Adressdaten ein rechtlich einwandfreies Double Opt-In vorliegen. Double Opt-In bedeutet, dass der User nach der Anmeldung für den Erhalt des Newsletters mit passenden Produkten und Dienstleistungen eine Check-E-Mail erhält, die er bestätigen muss. Erst dann gilt seine Einwilligung als wirksam.

Facebook Kampagnen Setup für einen Garten Online Shop

Diese Woche freuen wir uns über eine neue Challenge in einem bis dato für uns unbekannten Gefilde: Dem der Bewerbung und des Vertriebs von Sträuchern, Blumen, Gemüse- und Obstsorten für einen unserer Kunden auf Facebook – und da es sich um ein sehr bildliches/fassbares/greifbares Produkt handelt, nehmen wir zudem Instagram als weiteren Werbekanal hinzu.

Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten ist immer toll, denn da weiß man was auf den Teller kommt. Zudem schmeckt es frisch aus dem Garten ohnehin besser als aus dem Supermarkt. Wer Kinder hat, kann Obst und Gemüse zusammen mit den Kindern pflanzen. Die Kleinen sehen dann die Erfolge und lernen Pflanzen auch als Lebewesen kennen, die wachsen.

Wir haben uns nun dieser Herausforderungen angenommen und hier erhaltet Ihr nun Einblicke in unser Facebook Kampagnen Setup.

Ad Sets:

Erstellung von 6 Werbemittel und 4 Carousel Ads – Fokussierung auf die Themen

  • Kräuter
  • Obst- & Gemüse-Riesen
  • Bäume
  • Blumen und Sträucher

Laufzeit: 30 Tage (Verwendung von Laufzeitbudgets entsprechend des jeweiligen Media-Spendings) Nationale Eingrenzung (D, AT, CH)

Kampagnenunterteilung in:

  • Retargeting-Kampagne
  • Lookalike-Kampagne
  • Targeting-Kampagne

Werbeanzeigen-Unterteilung in: Desktop-Version, Mobile-Version

Hinsichtlich der gesamten Budget-Verteilung findet eine fortlaufende Optimierung des eingesetzten Media-Budgets je nach Kennzahlen-Entwicklung und Entwicklung der Zielgruppen statt. Hierdurch kann im Kampagnen-Anschluss (nach einem Monat Laufzeit) geschlussfolgert werden, wie ein vorhandenes mtl. Budget strategisch am sinnvollsten eingesetzt werden kann.

Eingesetztes Tracking auf definierte Events
GeneralEvent, ViewContent, AddtoCart, InitiateCheckout, Purchase, Search

  • Facebook Pixel-Basiscode und jeweilige Event Codes wurden bereits auf Website integriert (Verlinkung siehe unten)
  • Erstellung entsprechender Custom Audiences auf Basis der Website-Events wurde bereits vorgenommen (siehe Facebook-Tab „Zielgruppen“)

Kampagnen-Setup im Detail – Retargeting
Media-Spending
Wiederholte Ansprache der Website-Besucher, unterteilt in folgende Zielgruppen:

  • Website-Besucher (GeneralEvent)
  • Gemüse-Besucher (ViewContent-Event)
  • Obst-Besucher (ViewContent-Event)
  • Kräuter-Besucher (ViewContent-Event)
  • Pflanzen-Besucher (ViewContent-Event)
  • Shop-Besucher (ViewContent-Event)
  • Produkt zu Warenkorb hinzugefügt-Besucher (AddtoCart-Event)
  • Warenkorb-Besucher (InitiateCheckout-Event)
  • Kaufenden-Besucher (Purchase-Event)
  • Suchende-Besucher (Search-Event)

Kampagnen-Setup im Detail – Targeting
Ableitung Facebook-Seitenstatistiken zur näheren Definition einer potenziell performanten Targeting-Zielgruppe:

Ableitung Facebook-Seitenstatistiken

Ableitung: Ausspielung an Frauen/Männer zu 75%/25%,
Fokussiertes Alter Männer: 25-54 Jahre alt,
Fokussiertes Alter Frauen: 25-65+ Jahre alt
Detailliertes Targeting (Ansprach von Personen auf Facebook, die auf mindestens eines der folgenden Merkmale zutrifft):

  • Demografische Angaben > Arbeit > Arbeitgeber: Gardening
  • Demografische Angaben > Arbeit > Berufsbezeichnungen: Gärtner
  • Demografische Angaben > Ausbildung > Studienrichtung: Kräuterheilkunde
  • Interessen > Essen und Trinken > Essen: Biokost, Vegetarismus
  • Interessen > Hobbys und Aktivitäten > Haus und Garten: Gartenarbeit
  • Interessen > Zusätzliche Interessen:
  • Baum
  • Blume
  • Garten
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Gartenbau
  • Gärtner
  • Gemüse
  • Gesunde Ernährung
  • Gewächshaus
  • Haus und Garten
  • Heilpflanze
  • Kleingarten
  • Küchengarten
  • Natural foods
  • Obst
  • Pflanzen
  • Pflanzenheilkunde
  • Rosen
  • Samenpflanzen
  • Verhalten > Purchase behavior > Food and drink > Health food: Natural and organics

Kampagnen-Setup im Detail – Lookalike

  • Lookalike Audience (DE/CH/AT, 1%) der Personen, die Garten-tipps-online.de mit „Gefällt mir“ markiert haben
  • Lookalike Audience (DE/CH/AT, 1%) der Personen, die den Website-Event „ViewContent“ ausgelöst haben
  • Lookalike Audience (DE/CH/AT, 1%) der Personen, die den Website-Event „AddtoCart“ ausgelöst haben
  • Lookalike Audience (DE/CH/AT, 1%) der Personen, die den Website-Event „InitiateCheckout“ ausgelöst haben
  • Lookalike Audience (DE/CH/AT, 1%) der Personen, die den Website-Event „Search“ ausgelöst haben
  • Lookalike Audience (DE/CH/AT, 1%) der Personen, die den Website-Event „Purchase“ ausgelöst haben

Wir hoffen nun, dass Ihr erste Einblicke in ein Facebook Kampagnensetup erhalten habt. Gerne könnt Ihr mich direkt dazu kontaktieren.

Beste Grüße
Phillip

Perfekte Zielgruppen für Ihr Emailmarketing

So geht Emailmarketing 2016! Automatisierte Listauswahl aus 35 Mio. analysierten Emails

So geht Emailmarketing 2016

Die Aussteuerung zielgruppengenauer Emailkampagnen war bis jetzt erst im Bestandskundenmarketing verfügbar. Besitzt man ein aktuelles und gepflegtes CRM kann man seine Bestandskunden auf Grund des vorherigen Klick- / Kaufverhaltens mit relevantem Content bespielen und somit Öffnungsrate, Klickrate, Konversionsrate und schlussendlich auch den ROI deutlich erhöhen. Im folgenden Artikel stellen wir ein System vor, welches die Aussteuerung zielgruppenspezifischer Emailkampagnen bereits in der Phase der Neukundengewinnung ermöglicht.

PerformanceHub, ursprünglich ein Tracking- und Reportingsystem für Emailmarketing, ist in der Lage in Echtzeit durchlaufende Kampagnen zu analysieren. Mit Hilfe eines fortlaufend selbstlernenden Algorithmus wertet PerformanceHub alle versendeten Kampagnen aus und trifft für zukünftige Kampagnen eine automatisierte Listauswahl. Grundlage dafür ist eine Matrix zwischen Kategorie des beworbenen Produktes sowie Versender. PerformanceHub unterscheidet zwischen 17 Kategorien  und ca. 125 unterschiedlichen Listen. Auf diese Weise ermöglicht PerformanceHub für zukünftige Kampagnen zur Neukundengewinnung eine Listauswahl auf Basis der aktuellen „Bestperformer“. Starten Sie jetzt Ihre Kampagne und erzielen Sie sofort bessere Performancewerte!

Jetzt registrieren

Email Marketing – skalierbarer Online Marketing Kanal ?

Die Generierung von Interessenten und Käufern mittels Email Marketing ist mittlerweile ein immer beliebteres Mittel für Online Marketing Manager. Jedoch ist der Aufwand und Steuerung solcher teilweise komplexen Prozesse aufwendig und sehr zeitintensiv. In diesem Artikel stellt die a+s online GmbH ihr Performance-Marketing-Tool PerformanceHub vor.

 

Es beginnt mit dem Dienstleister:

Mittlerweile gibt es auf dem deutschen Markt eine Vielzahl an Dienstleistern aus dem Bereich Email Marketing. Da sich das Einkaufsverhalten und der Konsum ständig verändert, müssen sich auch die Marketing Strategien verändern. In der heutigen Zeit wird die Wahrnehmung der Produkte und Dienstleistungen vermehrt durch die digitalen Medien  beeinflusst. Daher wird die Listauswahl heute deutlich komplexer. Im Markt kann man sich für verschiedenste Arten von Email Listen entscheiden. Um nun die richtige Liste für sein Produkt zu finden, ist eine lange Recherche notwendig. Einen Überblick zu erschaffen, in dem möglichst die Erfahrungswerte von allen Listen enthalten sind, ist besonders schwierig.
Durch eine Plattform ist es möglich, alle Mailings analytisch auszuwerten und ein tagesaktuelles Ranking zu erstellen. Dadurch hat der Online Marketing Manager die Möglichkeit, immer die besten Listen zum Einsatz zu bringen.
Eine Übersicht über alle Player vermisst man vergebens.

Kampagne Buchen

Nun kann es losgehen. Das HTML Template wurde fertiggestellt und kann versendet werden. Durch die Schnelllebigkeit und Komplexität der Versendungen sind jedoch viele Fragen eindeutig zu beantworten. Dazu bedarf es einer langjährigen Erfahrung von ausgewiesenen Experten in diesem Fachgebiet. Mit welchem Absender kann ich versenden? Wie heißt die Betreffzeile? Wann ist der beste Tag und zu welcher Uhrzeit? Welche Selektionen verwende ich an?
Allein die richtige Beantwortung dieser Frage kann über den Erfolg einer Kampagne entscheiden. Wäre es dazu sinnvoll, eine technische Unterstützung dazu zu haben?

Kampagnenmanagement

Nach dem erfolgreichen Start beginnt nun das dynamische Kampagnenmanagement. Durch die ständigen Veränderungen der Listperformance und der Definition der jeweiligen Zielgruppe muss die Kampagne live verfolgt und betreut werden, um sofort und unmittelbar Einfluss auf die Performance zu nehmen. Dabei ist es wichtig, verantwortungsvoll mit den Kundengeldern umzugehen und ertragsoptimiert zu handeln.
Ein dynamisches Kampagnenmanagement ist in der heutigen Zeit zur Pflicht geworden. Das garantiert die Effektivität des eingesetzten Budgets und die daraus resultierende Performance.

Controlling

Nach der erfolgreichen Auslieferung der Email Kampagne ist man auf die Informationen der Listeigner angewiesen. Erst mit zeitlicher Verzögerung erhält man eine Auflistung von Öffnungen und Besuchern. Dieses führt zu verspäteten und ungenauen Messverfahren.  Eine durchgängige Darstellung von Öffnungsrate, Klickrate und Konversionsrate ist notwendig, um eine Kampagne wirkungsvoll zu kontrollieren. Ein besonderes Highlight ist die Erkennung von dem tatsächlich versendeten Volumen. Das gibt Aufschluss über wirkliche Stärke der jeweilig eingesetzten Email Liste. Zusätzlich ist das Geotargeting gerade für DACH Kampagnen oder für das europäische Ausland absolut notwendig.
Dieses Vorgehen kann heute nicht mehr manuell geschehen. Dazu bedarf es einer technischen Plattform.
Durch den Einsatz einer Performance Marketing Software können Sie den kompletten Ablauf von Planung, Buchung, Durchführung und Controlling managen. ( managed Service) . Eine Self Managed Variante komplettiert den Bedarf der heutigen Online Marketing Manager, um wirkungsvolle Performance Marketing Kampagnen durchführen zu können.

Usability = Klarheit + Innovativ

  • Startseite Tarif
  • Beitrag Berechnen
  • Bankdaten & Abschluss

 

Um erklärungsbedürftige Produkte zu verkaufen, bedarf es nicht viel Text und Informationen, sondern die Lösung der Mission, wie man solche Produkte anhand bereits bestehender Erkenntnisse und Erfahrungen der Kunden verkauft.

Gerade in der Versicherungswelt versuchen es meine Kollegen mit einer Vielzahl von Informationen, Charts, Bedingungen und Zahlenwerke, dem Kunden sachlich vom Produkt zu überzeigen. Jedoch entscheidet der Kunde heute nicht nach sachlichen Gründen, sonder rein emotional. Und warum sprechen wir die Kunden nicht emotional an ? Warum versuchen wir dem Kunden alle Features zu erklären, aber nicht welchen Mehrwert er von dem neuen Produkt hat. In der Automobilindustrie kennt man das schon lange. Es ist auch zugegebenermaßen ein emotionales Produkt. Aber muss ich denn wirklich darauf verzichten ? Ein klares Nein. Wecken Sie positive Emotionen beim Kunden, wo immer es geht und verbinden es mit bereits gekauften und bekannten Produkten. Ich denke, unter dem Begriff Vollkasko kann sich jeder etwas vorstellen, da benötigt es keiner weiteren Worte mehr….

So einfach geht es mittlerweile, auch Versicherungsprodukte zu verkaufen.